Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit:
Gefäßerkrankung Arteriosklerose: Arterienverkalkung natürlich heilen
23. Juni 2022
Dr. Dorothee Bös et al.
In diesem Artikel werden wir Ihnen die wichtigsten Heilpilze in Bezug auf diese Gefäßerkrankung vorstellen und deren Wirkmechanismen aufzeigen.
Was ist Arteriosklerose?
Jetzt kostenlos zusätzliche Informationen zu diesem Thema freischalten!
Nachdem Sie das ausgefüllte Formular abgesendet haben, erhalten Sie eine Mail mit Downloadlink.
Wie sind unsere Blutgefäße aufgebaut?
Im Zusammenhang mit Arteriosklerose interessiert uns lediglich der Aufbau der Arterien. Das sind die Blutgefäße, durch die das sauerstoffreiche Blut vom Herzen weg in die Peripherie fließt. Die Venen, durch die das Blut zurück zum Herzen gepumpt wird, sind von dieser Gefäßkrankheit nicht betroffen.
Die Wand der Arterien setzt sich aus drei verschiedenen Schichten zusammen, wovon die innerste die sogenannte „Endothelschicht“ ist. Ihr Name leitet sich von den Endothelzellen ab, aus der sie besteht. Darunter liegt die mittlere Muskel-Schicht. In den Arterien nahe am Herzen ist diese mittlere Ebene sehr dehnbar, während sie in den peripheren Gebieten durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, sich stark zusammenziehen zu können. Zu äußerst umschließt eine Schicht aus Bindegewebe die Arterien.
Im Schnitt weisen die Blutgefäße in der Nähe des Herzens einen großen Durchmesser auf. Mit zunehmendem Abstand werden sie kleiner und heißen dann „Arteriolen“. Der eigentliche Stoffaustausch findet über die kleinsten Gefäße, die „Kapillaren“ statt. Für die Versorgung der Gefäßwände mit Sauerstoff und Nährstoffen gibt es eigens solch winzige Blutgefäße, die „Vasa vasorum“ genannt werden.
Wie entsteht Arteriosklerose?
Wie repariert der Körper beschädigte Gefäßwände?
Die Bedeutung der Mikrozirkulation
Der eben beschriebene Mechanismus, kleine Beschädigungen der Endothelschicht mithilfe von Schaumzellen zu reparieren, kann völlig unproblematisch verlaufen. Warum er in manchen Fällen jedoch zu einem schweren gesundheitlichen Problem wird, lässt sich womöglich mit der Mikrozirkulation erklären. Hiermit ist der Blutfluss in den winzigen Gefäßen gemeint, die die Wände der großen Arterien versorgen. Die Vasa vasorum reagieren besonders empfindlich auf ungünstige Bedingungen wie beispielsweise Übersäuerung oder schwelende Entzündungen. In der Folge versorgen sie die Zellen in den Gefäßwänden nicht mehr optimal.
So gehen die Wände leichter kaputt und Reparaturprozesse „geraten aus dem Ruder“. Die Ablagerungen werden immer größer. Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang von „Plaques-Bildung“.
In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass eine schlechte Durchblutung der Arterienwände zu einer Arteriosklerose führt, während die Stimulation des Blutflusses in den winzigen Gefäßen sogar bestehende Gefäßverengungen wieder heilen konnten. Wohl auch aus diesem Grund bewährt sich der Vitalpilz Auricularia immer wieder, wenn es darum geht, eine Arterienverkalkung natürlich zu heilen. Er stimuliert nämlich allgemein den Blutfluss und unterstützt so eine optimale Durchblutung selbst der kleinsten Gefäße.
ERFAHRUNGSBERICHTE
„Ich litt unter erhöhten Blutfettwerten, insbesondere die Triglyzeride waren viel zu hoch. Die Blutfettwerte haben sich verbessert. Seit 20 Jahren probiere ich verschiedene Medikamente aus. Nun nehme ich seit circa vier Monaten die Heilpilze Maitake und Cordyceps. Die Blutfettwerte haben sich verbessert. Ich werde auch weiter Pilze einnehmen.“
ERFAHRUNGSBERICHTE
„1994 erhielt ich drei Bypässe, 2005 einen Bypass sowie eine neue Herzklappe. Seit einem Jahr nehme ich wegen Arteriosklerose und Bluthochdruck Shiitake. Gesamtcholesterin, HDL, LDL sind auf das Normalmaß gesunken.“
ERFAHRUNGSBERICHTE
„Nach zwei übergangenen Lungenentzündungen hatte ich Bronchitis, verschleimte Nasennebenhöhlen, zu niedrigen Blutdruck, Depressionen und erhöhte Cholesterin-Werte. Dank Cordyceps, Shiitake und Reishi ist alles beseitigt. Die Blutwerte sind wieder in Ordnung.“
ERFAHRUNGSBERICHTE
„Ich nehme seit 2004 Shiitake. Ich kann die Pilze nur empfehlen. Mein Zustand ist ausgeglichen.“
Was sind Risikofaktoren für eine Arteriosklerose?
Die Rolle von Cholesterin
Stress als Risikofaktor
Es ist weithin bekannt, dass Stress unserem Körper schadet. Das schließt auch die Arterien mit ein. Unter ständigem Druck können wir uns nicht erholen. Bewegung, Entspannung und eine ausgewogene Ernährung kommen bei Stress oft zu kurz. Das begünstigt wiederum die Bildung freier Sauerstoff-Radikale, wodurch der oxidative Stress ansteigt. Die freien Radikale greifen auch die Endothelzellen in den Blutgefäßen an, falls diese nicht vorher schon durch Cholesterin abgefangen wurden und oxidiertes LDL entsteht, das nicht weniger schädlich ist.
Unter Stress schüttet der Körper außerdem vermehrt das Hormon Cortisol aus. Dieses hält unter anderem den Blutzuckerspiegel hoch, um den Zellen unter Leistungsdruck ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen. Ein andauernd hoher Blutzuckerspiegel ist aber leider schädlich für unsere Gefäßwände und begünstigt so die Entstehung von Plaques. Stress und Entzündungen treiben die Cholesterin-Produktion an.
Ein weiterer Stressfaktor auf physischer Ebene sind Infekte. Neuere Forschungsarbeiten weisen darauf hin, dass arteriosklerotische Veränderungen der Gefäße in einem engen Zusammenhang mit Infektionen stehen könnten. Darum ist es neben allen anderen Maßnahmen auch immer wichtig, das Immunsystem zu unterstützen, wenn Sie eine Arterienverkalkung natürlich heilen möchten. Hier bieten die Vitalpilze mit ihren Beta-Glukanen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen eine umfassende Hilfestellung an.
Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit.
Rauchen und Phosphat
Diabetes
Homozystein
Zuletzt möchten wir noch kurz das Homozystein als Risikofaktor für eine Gefäßerkrankung ansprechen. Homozystein ist ein Abbauprodukt, das bei der Verstoffwechslung der Aminosäure Methionin entsteht. Es hat an sich keine Funktion in unserem Organismus und wird unter idealen Bedingungen auch gleich weiter abgebaut. Liegt allerdings ein Mangel an Vitamin B6, B12 oder Folsäure vor, gerät dieser Prozess ins Stocken. Der Homozysteinspiegel steigt an. Als kritischen Wert betrachten Mediziner hier 8 mmol / l. Liegt der Spiegel höher, wächst auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Homozystein die Endothelzellen verletzt und auf lange Sicht Narben hinterlässt, die für Kalkablagerungen prädestiniert sind. Vitalpilze wie der Shiitake geben hier eine gute Hilfestellung, da sie die Bildung von Homozystein hemmen.
Wie erkenne ich eine Arteriosklerose?
- belastungsabhängige Schmerzen
- zunehmend Funktionsstörungen (Beispiel Lunge: Atmen fällt schwer)
- gestörte Empfindungen
- Erektionsstörungen
Welche gesundheitlichen Folgen hat Arteriosklerose?
Gefäßverschlüsse und deren Auswirkungen
Arteriosklerose und Bluthochdruck
Welche Vitalpilze helfen bei Arteriosklerose?
Linderung von Entzündungen und oxidativem Stress
Positiver Einfluss auf den Stoffwechsel
Einzelne Vitalpilze im Detail
Shiitake
Der Shiitake ist vielen als schmackhafter Speisepilz aus dem asiatischen Raum bekannt. Doch besticht er neben seinem feinen Aroma mit seinem Einfluss auf die Gesundheit. In Hinsicht auf Arteriosklerose sind hier im Besonderen zu erwähnen:
- Regulation der Blutfette, insbesondere Erhöhung des HDL-Spiegels
- Senkung der Harnsäure
- Hemmung der Homozysteinbildung
- allgemeine Förderung der Durchblutung
- Reduktion von oxidativem Stress in den Gefäßen
Außerdem stärkt der Shiitake das Bindegewebe, das ja die äußerste Schicht unserer Arterien bildet.
Auricularia
Der Auricularia zählt zu den Vitalpilzen, die sich positiv auf den Blutfluss auswirken. Er enthält beispielsweise Betaglucane und Adenosin und reguliert so auf natürliche Weise den Bluthochdruck nach unten. Dank seiner antithrombotischen Eigenschaften wirkt er zudem wie ein Blutverdünner – nur ohne die Gefahr einer erhöhten Blutungsneigung. Auf die Mikrozirkulation nimmt er einen positiven Einfluss, indem er die Gefäße erweitert und so einen unbeschwerten Blutfluss ermöglicht.
Darüber hinaus ist der Auricularia aufgrund folgender Eigenschaften ein empfehlenswerter Vitalpilz bei Arteriosklerose:
- Er erhöht die NO-Synthase.
- Er wirkt antioxidativ und entzündungshemmend.
- Er reduziert das Gesamtcholesterin und die Triglyzeride im Blut.
Maitake
Der Maitake ist eine gute Wahl bei Personen, die an Übergewicht und einer Fettleber leiden. Er regt nämlich insgesamt den Stoffwechsel an und unterstützt so das Abnehmen. Vor allem die Triglyzeride und das Gesamtcholesterin kann der Maitake absenken. Dabei verhindert er aber zugleich das Absinken des HDL-Spiegels. Im selben Zuge beugt er einer Akkumulation von Lipiden in der Leber vor.
Darüber hinaus wirkt der Maitake
- erleichternd auf den Abbau bereits bestehenden Plaques.
- senkend auf die Harnsäure.
- entzündungshemmend.
Jeder Mensch ist einzigartig!
Unser erfahrenes Team berät Sie gerne ausführlich und kostenfrei in allen Fragen rund um Ihre Gesundheit.
Reishi
Beim Reishi handelt es sich um einen Vitalpilz, der vor allem auch stressbedingten Gesundheitsschäden etwas entgegenzusetzen hat. Er wirkt nämlich entspannend und reduziert so mögliche Stresssymptome, was auf physischer Ebene auch immer weniger oxidativen Stress bedeutet. Er hilft dabei, besser zu schlafen und verbessert zudem die Sauerstoffsättigung des Blutes. Das kommt allen Organen und auch Gefäßen zugute.
Darüber hinaus kann der Reishi
- der Entstehung neuer Entzündungsherde vorbeugen.
- den Blutdruck und das Gesamtcholesterin senken.
- die Anzahl von Schaumzellen reduzieren.
Gerade bei einer Gefäßerkrankung, die mit Bluthochdruck einhergeht, hat sich eine Kombination aus den Vitalpilzen Reishi und Auricularia als sehr hilfreich erwiesen.
Pleurotus
In aller Kürze sind beim Heilpilz Pleurotus in Hinsicht auf eine Gefäßerkrankung folgende positiven Eigenschaften zu erwähnen:
- Er wirkt antioxidativ.
- Er ist reich an Folsäure und B-Vitaminen. Somit unterstützt er den Abbau von überschüssigem Homozystein.
- Er entfaltet eine gefäß-schonende Wirkung.
Somit kann auch der Pleurotus dabei helfen, eine Arterienverkalkung natürlich zu heilen.
Cordyceps
Als letzten Vitalpilz in dieser Reihe kommen wir nun noch auf den Cordyceps zu sprechen. Er hat sich in der Praxis bereits mannigfach bei der Linderung von Durchblutungsstörungen bewährt. Es ist außerdem bekannt, dass er den Lipidspiegel senken kann. Obendrein verbessert er die Insulinsensitivität der Zellen, was unter anderem einen im Schnitt niedrigeren Blutzuckerspiegel mit sich bringt.
Auf was ist bei der Auswahl von Vitalpilzen gegen Arteriosklerose zu achten?
Falls auch Sie unter einer Gefäßerkrankung wie Arteriosklerose leiden, ist es keinesfalls ratsam, willkürlich von Ihren bisherigen Medikamenten auf die hier genannten Vitalpilze umzusteigen. Zwar können die Pilze in einem gewissen Umfang eine Arterienverkalkung natürlich heilen, doch gehören Auswahl und Dosierung der Heilpilze in die Hände von Profis. Kontaktieren Sie daher in einem ersten Schritt unsere Experten, die gerne mit Ihnen zusammen Ihre individuelle Gesundheitssituation betrachten. Je nach Gesamtverfassung und weiteren Erkrankungen kann so eine wohlüberlegte Auswahl an Vitalpilzen getroffen werden. Auch eine Dosierung ist niemals pauschal, sondern immer an den Einzelfall angepasst. Vitalpilze haben zwar keine Nebenwirkungen im eigentlichen Sinne, doch kann es zu Beginn der Einnahme zu bestimmten Begleiterscheinungen kommen. Darum ist es sinnvoll, die Pilze immer langsam einzuschleichen.
Als einfachste Darreichungsform hat sich übrigens die Kapsel erwiesen. Sie ist wenig anspruchsvoll bezüglich der Lagerung und die Dosierung ist denkbar einfach. Außerdem ist das Pilzpulver in den Kapseln vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit geschützt. So kann eine unbemerkte Schimmelbildung ausgeschlossen werden.
Das Pilzpulver selbst sollte unbedingt aus einer Pilzzucht stammen, die sich an deutsche Bio-Richtlinien hält. Pilze sind nämlich die Müllabfuhr unserer Umwelt. Das bedeutet, dass sie alle möglichen Schad- und Giftstoffe aus ihrer Umgebung aufnehmen und speichern. Aus einer konventionellen Zucht stammende Vitalpilze können also eine hohe Konzentration an Schadstoffen, wie sie in konventionellem Substrat und Nährlösungen stecken, aufweisen. Mit deren Einnahme würden Sie Ihrer Gesundheit am Ende mehr schaden als nutzen.
Außerdem ist ein schonendes Trocknungsverfahren bei maximal 40 Grad Celsius unabdingbar. Höhere Temperaturen zerstören Enzyme, die essenziell für die gesundheitsförderliche Wirkung der Heilpilze sind. Selbst beim Mahlen der getrockneten Pilze zu Pulver kann große Hitze entstehen. Darum muss auch dieser Prozess gut überwacht werden.
Jetzt kostenlose Informationen zum Thema „Arteriosklerose“ freischalten
SIE HABEN NOCH FRAGEN?
Gerne nehmen wir uns Zeit für Sie. In unserer kostenfreien Beratung beantworten wir ganz individuell und persönlich alle Ihre Gesundheitsfragen. Wir freuen uns auf Sie!